Arbeiten in der internat. Kettenhotellerie – eine große Chance

Wer kennt sie nicht: Die großen Hotelketten wie “Hilton” und “Holiday Inn” oder “Accor“. Die großen Hotelketten breiten sich immer mehr aus. Sie haben berteits über 50 Prozent am Marktanteil der Hotellerie.

Eine Ausbildung in einem Privathotel? Wem die familiäre Atmosphäre eher liegt, der arbeitet in einem solchen. Jedoch sind die Karrierechancen in der Kettenhotellerie weitaus besser.

Doch warum eigentlich und was ist charakteristisch für Kettenhotels?

Definiton “Hotelketten”

Unter Hotelketten versteht man Hotelgesellschaften, die in Großstädten oder auch viel besuchten Fremdenverkehrsorten Hotels besitzen. Zu ihnen gehören bis zu tausende Hotels, deren Besitzer sowohl die Kette selbst als auch eigenständige Unternehmen sein können. Bekannte Hotelketten sind u.a. die ameriaknischen Ketten “Hilton” und “Holiday Inn” und die französische Gruppe “Accor“, die mehrere Ketten besitzt wie z. B. “Ibis” und “Etap“.

Die Hotels einer Kette sind zentral gesteuert und standadisiert. Sie sind aneinander angepasst, bieten dem Gast dasselbe Design, denselben Namen und dieselbe Ausstattung. Des Weiteren agieren sie natürlich international und expandieren ständig.

Ausbildung und Arbeiten in der Kettenhotellerie – Vorteile:

Als Hotelfachfrau/-mann kann man sich in einem Hotel der Kettenhotellerie ausbilden lassen. Doch bieten sich in der Kettenhotellerie mehrere Vorteile:

  • Vielfältigkeit:
    Man durchläuft in einer Hotelkette meist alle Bereiche (Etage, Service, Küche,..) und nimmt aktiv am Hotelleben teil, kann Erfahrungen in allen Bereichen sammeln. In einem kleineren Privathotel wird man als Azubi oftmals dort eingesetzt, wo gerade Not am Mann ist. Außerdem steht dort der Service an erster Stelle. Man ist also sehr spezialisiert, im Gegensatz zum Kettenhotel, wo man Allrounder wird und sich später spezialisieren kann.
  • Vorbereitete Ausbildung:
    Die großen Hotelketten bieten den Auszubildenden einen Ausbildungsplan an. Sie vermitteln ihnen in allen Bereichen Wissen.
  • Große Übernahmechancen: Die Übernahmechancen bei Hotelketten sind gut. Es gibt viele Arbeitsplätze und die Ketten expandieren imemr mehr. Kettenintern sind die Jobchancen sehr gut für junge Augebildete.
  • Gute Aufstiegschancen:
    Wie in der Systemgastronomie hat man in der Kettenhotellerie sehr gute Aufstiegschancen in den verschiedenen Bereichen. Schließt man an seine Ausbildung z. B. Ein Studium (Hotelmanagement) an, kann man kettenintern weit kommen.
  • Internationalität:
    International agierende Unternehmen bieten immer mehr Karrierechancen für junge Aufsteiger. so hat man schon in der Ausbildung die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen.
  • Wachstum:
    Wie oben bereits genannt, entwickeln sich die Hotelketten immer weiter. Sie machen schon über 50 Prozent des Hotelmarkts aus. Privathotels haben immer weniger Chancen gegen die Hotelriesen.

Prognosen für Kettenhotels:

Kettenhotels übernehmen mehr und mehr die Marktführung und verdrängen Privathotels. Sie bieten Professionaltät und Modernität, und sind besonders für Geschäftskunden attraktiv, da sie Massenbuchungsrabatte anbieten. Kaum ein Geschäftsmann wird heutzutage noch in Privathotels absteigen, wird ihm in den Budgethotels der Ketten doch schon viel mehr geboten.

Das einzige Manko ist vielleicht die fehlende familiäre Atmosphäre wie sie in den kleineren Hotels herrscht. Durch die Standadisierung könnte man meinen, es fehle den Hotels an Individualität.