Das Bewerbungsfoto – mit professionellen Bildern einen guten Eindruck hinterlassen

Das Bewerbungsfoto

Er ist fast immer entscheidend –
der erste Eindruck.

In einer Bewerbungsmappe wird dieser erste Eindruck über das Bewerbungsfoto vermittelt, daher sollte man auch diesem Thema ein wenig Aufmerksamkeit widmen.

Welche Frisur passt am besten? Was sollte man bei der Kleidung beachten? Wie wirkt das Make-up? Alles das sind Fragen, mit denen sich ein Bewerber mit Sicherheit beschäftigt.

Um also einen möglichst professionellen und freundlichen Eindruck hinterlassen zu können, haben wir Ihnen hier einmal die besten Tipps zusammengestellt.

1. Schnappschüsse und Urlaubsbilder

Bitte verwenden Sie bei Ihrer Bewerbung auf gar keinen Fall Schnappschüsse von der letzten Party oder die Fotos aus dem Mallorca-Urlaub. Mappen mit solchen Bildern lassen den Bewerber unseriös wirken und werden daher meist schon vorzeitig aussortiert, ohne dass der Personalchef diese auch nur gelesen hätte. Gehen Sie lieber zum Fotografen und lassen Sie professionelle Fotos von Sich anfertigen. Manche Fotografen bieten auch extra Bewerbungsfotos an.

2. “Cheese”

Bitte lächeln! Wer auf dem Foto lächelt macht gleich einen positiveren Eindruck. Lächelnde Menschen verbinden wir mit Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft. Das sind alles Eigenschaften die Personalchefs sehr schätzen und Ihnen daher schon im Vornherein Pluspunkte sichern können.

3. Das richtige Outfit

Bei dem Bewerbungsfoto ist ein gepflegtes Äußeres Pflicht. Daher sollte auf frisch gewaschene Haare, ein dezentes Make-up, eine frische Rasur und einen matten Teint Wert gelegt werden. Dadurch wirken Sie gleich viel ansprechender und erhöhen Ihre Chancen bei der Bewerbung.

Auch bei der Kleidung ist einiges zu beachten. Die Kleidung sollte vor allem dem Berufsbild angepasst sein. Es empfehlen sich vor allem dezente Farben und Muster. Auch die Darstellungsform der Kleidung sollte nicht zu leger wirken (ein Trainingsanzug oder ein kurzes Top können leicht falsche Eindrücke vermitteln). Wenn möglich sollten Sie außerdem bei Ihrem Vorstellungsgespräch nicht die gleiche Kleidung tragen wie auf dem Bewerbungsfoto.

Der Schmuck sollte das Bild auf gar keinen Fall dominieren. Setzen Sie lieber auf Zurückhaltung, da der Fokus auf die Person gerichtet sein muss. Eine kleine Kette oder dezente Ohrringe sind allerdings vollkommen in Ordnung.

Für Brillen gilt zusätzlich: Keine Reflexion der Gläser auf dem Bewerbungsfoto! Ein direkter Blick in die Augen signalisiert Offenheit und Ehrlichkeit.

4. Der Hintergrund

Die Farbe des Hintergrundes ist ein wesentliches Bestandteil des Gesamtbildes. Er sollte daher sowohl auf Ihre Kleidung als auch auf Ihren Teint abgestimmt sein. Gegenstände im Hintergrund lenken zu sehr von der Person ab und sollten daher gemieden werden. Es empfiehlt sich ein dezenter, einfarbiger Hintergrund.

5. Die Farbwahl

Für jedes Foto gibt es drei Möglichkeiten der Farbwahl.

Schwarz/Weiß:
In Schwarz/Weiß wirken die Bewerbungsfotos meist erheblich seriöser und erleichtern die Frage des richtigen Outfits. Aus diesesn Gründen ist Schwarz/Weiß auch die bevorzugte Darstellungsform für Bewerbungsfotos.

Bunt:
Bunte Bilder spiegeln den Bewerber am besten wieder. Durch dezente und geschickte Outfitwahl kann sich der Bewerber auf den Farbfotos optimal hervorheben.

Sepia:
Sepia entspricht einem Braun/Weiß und erleichtert damit genau wie das Schwarz/Weiß die Wahl des richtigen Outfits ungemein. Im Gegensatz dazu kann es jedoch auch manchmal recht veraltet aussehen.

6. Das Format

Auch das Format darf nicht außer Acht gelassen werden. Das gleiche Bild kann in Hochformat eine weitaus bessere Wirkung haben als in Querformat (und umgekehrt!). Probieren Sie also wenn möglich mit Ihrem Fotografen viele verschiedene Formate aus. Die Größe des Bildes sollte am Ende jedoch bestenfalls 6 x 4,5 cm betragen.

Nicht zu vergessen: Das Foto sollte in jedem Fall aktuell sein.