Die Initiativbewerbung – Mit Engagement und Ehrgeiz zum Traumjob

Die Initiativbewerbung

Heutzutage kommen auf immer weniger Jobangebote immer mehr Bewerber. Doch wie kann man es schaffen sich aus dieser Menge abzuheben und wodurch kann man seine Chancen auf eine Anstellung verbessern? Die Initiativbewerbung ist eine gute Möglichkeit potentielle Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen.

Die Initiativbewerbung ist ein Bewerbungsschreiben an einen Betrieb, der momentan keine Stellenangebote ausgeschrieben hat.

Die Vorteile dieser Form der Bewerbungen liegen auf der Hand:

1. Durch die Initiativbewerbung muss sich der Bewerber nur gegen eine deutlich geringere Zahl an Konkurrenten durchsetzen.

2. Der Bewerber beweist mit der Initiativbewerbung Motivation und Engagement, was von den Unternehmen als sehr wichtige Kriterien für eine Anstellung angesehen wird.

3.Insgesamt 15% aller Arbeitsplätze werden an Initiativbewerber vergeben. Daher lohnt sich diese Art der Bewerbung auf jeden Fall.

Damit auch Sie mit Ihrer Initiativbewerbung erfolgreich sein können, haben wir Ihnen hier die besten Tipps einmal zusammengestellt.

1. Welche Unternehmen kommen für Sie überhaupt in Frage? – Die Recherche

Bevor sie mit Ihrer Bewerbung beginnen können, müssen Sie zunächst einmal Unternehmen finden, die für Sie als Arbeitsplatz in Frage kommen. Suchen Sie dazu bei uns nach den Firmen, die Ihren Vorstellungen entsprechen. Zu dieser Auswahl an Unternehmen sollten Sie nun eine Feinrecherche durchführen. Das heißt, Sie sollten sich intensiver mit ihnen beschäftigen. Dazu gehört zum Beispiel die Recherche nach dem Tätigkeitsfeld und dem Aufbau des Unternehmens.

2. Sind in der Firma überhaupt Stellen frei und an wen muss ich meine Bewerbung richten? – Das Telefonat

Der nächste Schritt führt Sie nun zu einem Telefonat mit den Firmen, bei denen Sie sich bewerben wollen. Dieses Telefonat hat selbst noch nichts mit Ihrer eigentlichen Bewerbung zu tun, sondern ist lediglich dazu da, damit Sie sich direkt beim Unternehmen darüber informieren können, ob Arbeitskräfte überhaupt gesucht werden. Sollte das so sein, dann können Sie zusätzlich die Ansprüche an die Bewerber und möglicherweise den direkten Ansprechpartner für Ihre Bewerbung erfragen. Mit diesen Informationen kann es nun an das Schreiben der Bewerbung gehen.

3. Das Anschreiben

Die Anrede ist bei der Bewerbung von großer Bedeutung. Mit dem Satz „Sehr geehrte Damen und Herren“ haben Sie oftmals schon so gut wie verloren. Aber da Sie ja bereits in dem Telefonat den Adressaten Ihrer Bewerbung erfragt haben, brauchen Sie diese Floskel nicht mehr zu verwenden. Deshalb sollten Sie das Bewerbungsschreiben an diese Person richten. Diese Art der Anrede ist viel direkter und der Angesprochene merkt, dass Sie sich bereits intensiver mit dem Unternehmen beschäftigt haben. In dem Schreiben selbst sollten Sie betonen, warum ausgerechnet Sie für diesen Job geeignet sind. Dafür sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen und wodurch Sie sich positiv von allen anderen Bewerbern absetzen können. Achten Sie vor allem darauf, Ihre Argumente auch zu belegen. Dafür können Sie sowohl auf Ihre Erfolge im Berufsleben eingehen, als auch auf außerberufliches Engagement. Ein weiterer Punkt in Ihrem Bewerbungsschreiben sollte beleuchten, warum Sie sich ausgerechnet bei dieser Firma beworben haben. Dabei können Sie geschickt die Informationen über den Betrieb einfließen lassen, die Sie bereits bei der Recherche gesammelt haben.

4. Viel bringt viel? – Bei wie vielen Unternehmen sollte ich mich bewerben?

Die Anzahl der Bewerbungen ist im Prinzip nicht wichtig. Viel wichtiger ist , dass Sie nicht einfach eine Standardbewerbung schreiben und diese an die unterschiedlichsten Unternehmen verschicken. Schreiben Sie lieber für jede Stelle eine eigene und auf den Job ausgerichtet Bewerbung. So eine Bewerbung zeigt Engagement und Interesse. Dadurch erhöhen Sie die Chancen auf einen Job gewaltig.