Selbstmotivation – Luft raus, was nun?

Selbstmotivation – Luft raus, was nun?

Jeder kennt das Gefühl: Man ist unmotiviert und schiebt Aufgaben ewig vor sich her. Vorgenommenes scheint in dem Moment, wo es abgearbeitet werden muss, plötzlich doch unwichtig zu sein und wird durch andere, scheinbar angenehmere Aufgaben ersetzt.

Es fehlt ganz einfach die Motivation sich aufzuraffen und was zu Schaffen.

Um seine Selbstmotivation wiederzuerlangen, gibt es 6 simple Schritte für jedermann:

1. Klären Sie, was wirklich wichtig ist!

Zu Allererst muss geklärt werden, was wirklich getan werden muss. Unterscheiden Sie wichtiges von Unwichtigem, ist eine Aufgabe wirklich notwendig zu erledigen oder kann dies wer anderes machen?

2. Suchen Sie ihre Demotivationsquellen und entwickeln Maßnahmen dagegen!

Meistens hat es einen Grund, warum Sie unmotiviert sind. Ist es ihr Arbeitgeber? Sind es Aufgaben die sich nur schwer bewältigen oder sind Sie ständigem Stress ausgesetzt? Finden Sie diese Quellen und entwickeln Maßnahmen dagegen: Einem Gespräch mit dem Arbeitgeber oder bessere Organisationen und fremde Hilfe greifen Ihnen bei schweren Aufgaben unter die Arme.

3. Finden Sie ihre Motivationsquellen und nutzen Sie diese!

Finden Sie heraus, was sie persönlich motiviert und richten Sie Ihre Aufgaben danach. Motiviert Sie Anerkennung? Finanzielles? Anspruchsvolles? Arbeiten Sie lieber in einem Team oder sind sind Sie eher der Einzelgänger? Können Sie besser unter Zeitdruck arbeiten? helfen Ihnen festgelegte Termine, an denen Sie Aufgaben erledigt haben wollen? Wenn Sie dies herausgefunden haben, nutzen Sie dieses Wissen um ihre Arbeiten nach ihren Bedürfnissen zu richten.

4. Visualisieren Sie Ihre Aufgaben und denken Sie positiv!

Nutzen Sie die Visualisierung und stellen Sie sich vor, wie sie die Aufgaben mit Freude und Elan erfolgreich abschließen. Verinnerlichen Sie sich das Gefühl, wie die Aufgabe erledigt wurde und mit welchen positiven Gefühlen Sie diese anschließend verbinden. Das ständige Einreden von ” Ich kann das nicht” oder ” Ich kann mich nicht konzentrieren” entsteht in Ihrem Unterbewusstsein und sie programmieren sich automatisch darauf, unmotiviert zu sein. Positive Gedanken wie ” Das mach Ich doch mit links” helfen Ihnen, ihr Unterbewusstsein auf eine Aufgabe mit Spaß vorzubereiten.

5. Organisieren Sie sich!

Oft kommt die Demotivation auch von ungewissen Zukunftsplänen. Die Vorstellung, wie lange man für eine bestimmte Aufgabe braucht, fehlt, und dadurch wirken die Vorhaben meist viel größer als sie in Wirklichkeit sind. Legen Sie einen Terminkalender an und tragen Sie die Aufgaben ein, bis wann Sie diese erledigt haben wollen und ob sie eine Belohnung dafür vorsehen. Auch ein Terminkalender für jeden Tag hilft, Aufgaben besser einzuschätzen und sich genug Zeit für eine Ruhepause einzuplanen.

6. Belohnen Sie sich!

Wenn Sie sich eine Belohnung für das Erledigen von Aufgaben gönnen, fällt es Ihnen viel leichter, Aufgaben anzufangen. Mögen Sie Schokolade? Gibt es eine neue DVD mit Ihrem Lieblingsschauspieler? Schreiben Sie sich auch ruhig auf, wann Sie welche Belohnung für welche Aufgaben bekommen. Wichtig dabei ist, das Sie ihre Versprechen auch halten, sonst schwindet dieser Motivationsschub schnell wieder.

Falls Ihnen keine der Tipps helfen konnte, hilft auch nur noch eins:

Gönnen sie sich eine Pause! Nehmen sie Abstand von Ihrer Arbeit ( z.B. nehmen Sie sich früher Schluss) oder sonstigen Demotivationsquellen und erholen Sie sich.

Nur wer gut erholt ist kann voll durchstarten und erledigt die Dinge mit Power und Elan!